Wohngemeinschaften
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht die Lebenswelt des jungen Menschen, die vorrangig geprägt ist von der Suche nach Lebenssinn, Anerkennung und eigenen Werten und Normen. Kennzeichnend für diese Lebensphase des Heranwachsens ist Ablösung und Neuorientierung, verbunden mit Umbrüchen und Verunsicherung. Junge Menschen, denen es aufgrund ihrer schwierigen Biographie nicht möglich war, angemessene Bewältigungsstrategien dafür zu entwickeln, sind besonders gefährdet, Entwicklungsdefizite bis hin zu schwerwiegenden Störungen zu entwickeln. In diesem Kontext ist der Anspruch unserer Arbeit, Bezug auf den Alltag zu nehmen, Scheitern zu verhindern und Unterstützung bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven anzubieten. Die Maxime dabei ist stets, dass der junge Mensch prinzipiell kompetent ist, sein eigenes Leben zu meistern. Wir schaffen eine Atmosphäre von Offenheit und Vertrauen und begegnen allen Menschen mit Wertschätzung und Respekt.
Wir betreiben an unseren Standorten Arnsdorf und Glashütte jeweils eine stationäre Wohngruppe im Rahmen der erzieherischen Hilfen mit einer 24-Stunden-Betreuung für junge Menschen von 14 bis 21 Jahren, die an einer Abhängigkeitserkrankung und / oder seelischen Behinderung leiden oder von einer solchen bedroht sind. Unser Standort Arnsdorf bietet zusätzlich eine Intensivwohngruppe für traumatisierte junge Menschen. Unsere Wohngruppen sind grundsätzlich gemischtgeschlechtliche Wohngruppen, wobei es in beiden Häusern Schutzräume für beide Geschlechter gibt.
Das Ziel der Wohngemeinschaften ist es, junge Menschen wieder auf eine eigenständige Lebensführung je nach individuellen Möglichkeiten vorzubereiten. Dies kann eine Rückführung in die Herkunftsfamilie, Umzug in Teilbetreutes Wohnen oder Entlassung in den eigenen Wohnraum bedeuten.
Der langfristige Aufenthalt in den stationären integrativen Wohngruppen unterliegt einem Schema, das sich im Levelplan wieder spiegelt und in fünf Level unterteilen lässt. Nur im Spannungsfeld zwischen gebotenem Schutz auf der einen Seite und Herausforderung und ständig steigender Belastung auf der anderen Seite ist eine adäquate Anregung der individuell unterschiedlichen Entwicklungsschritte möglich. Die Level können zeitlich in Abhängigkeit zu den individuellen Voraussetzungen der jungen Menschen variieren.
Unsere Wohngruppen arbeiten auf gesetzlicher Grundlage der Hilfen zur Erziehung nach §§ 34, 35a und § 41 SGB VIII.
Wir betreiben an unseren Standorten Arnsdorf und Glashütte jeweils eine stationäre Wohngruppe im Rahmen der erzieherischen Hilfen mit einer 24-Stunden-Betreuung für junge Menschen von 14 bis 21 Jahren, die an einer Abhängigkeitserkrankung und / oder seelischen Behinderung leiden oder von einer solchen bedroht sind. Unser Standort Arnsdorf bietet zusätzlich eine Intensivwohngruppe für traumatisierte junge Menschen. Unsere Wohngruppen sind grundsätzlich gemischtgeschlechtliche Wohngruppen, wobei es in beiden Häusern Schutzräume für beide Geschlechter gibt.
Das Ziel der Wohngemeinschaften ist es, junge Menschen wieder auf eine eigenständige Lebensführung je nach individuellen Möglichkeiten vorzubereiten. Dies kann eine Rückführung in die Herkunftsfamilie, Umzug in Teilbetreutes Wohnen oder Entlassung in den eigenen Wohnraum bedeuten.
Der langfristige Aufenthalt in den stationären integrativen Wohngruppen unterliegt einem Schema, das sich im Levelplan wieder spiegelt und in fünf Level unterteilen lässt. Nur im Spannungsfeld zwischen gebotenem Schutz auf der einen Seite und Herausforderung und ständig steigender Belastung auf der anderen Seite ist eine adäquate Anregung der individuell unterschiedlichen Entwicklungsschritte möglich. Die Level können zeitlich in Abhängigkeit zu den individuellen Voraussetzungen der jungen Menschen variieren.
Unsere Wohngruppen arbeiten auf gesetzlicher Grundlage der Hilfen zur Erziehung nach §§ 34, 35a und § 41 SGB VIII.